Die in der Zwischenkriegszeit erbaute Brücke verband Kłopot (Kloppitz) mit Fürstenberg – heute der am Ufer liegende Stadtteil von Eisenhüttenstadt. Während des Rückzugs der deutschen Truppen 1945 wurde der mittlere, stählerne Brückenteil gesprengt. Auf diese Weise entstand die in ihrem Aussehen spezifische, unterbrochene Brücke, die weit in das Flussbett der Oder hineinragt. Während der Erneuerungsarbeiten am Hochwasserschutzdeich im Jahr 2000 wurden nach dem Abtragen der oberen Erdschicht die menschlichen Überreste deutscher Soldaten - in voller Uniform, sowie zahlreiche Blindgänger, Geschosse verschiedenen Kalibers und Elemente der Bewaffnung gefunden.