Braunkohle hoher Güte wurde bereits 1873 hier gefördert. Das Bergwerk „Emiliensglück“ war seinerzeit in Besitz der Familie von Bockelberg. Im 2. Weltkrieg zerstört, ging das Werk 1950 als Braunkohlebergwerk „Sieniawa“ erneut in Betrieb. Die Kohle wurde im Tagebau und Untertagebau gefördert. Der polenweit einzige Untertagebau dieses Typs wurden in den Jahren 1970-1991 betrieben. Die Auflösung des Staatsbetriebs erfolgte 1997-2002. Seit 2002 ist das Bergwerk „Kopalnia Węgla Brunatnego ´Sieniawa´ sp. z o.o.“ in Betrieb und fördert im offenen Tagebau. Das Fördergebiet ist an der Straße von Sieniawa nach Wielowieś zu sehen. Vor dem Verwaltungsgebäude befindet sich eine Ausstellung mit Transportmitteln, die vor Jahren im Untertagebau zum Einsatz kamen.