Das Tor entstand in der 1. Hälfte des 14. Jhs. und schützte den Weg auf dem Damm zwischen den beiden städtischen Seen. Das Bauwerk besaß einen rechteckigen Grundriss sowie ein Fundament aus Stein. Weiter oben war es aus Ziegelstein mit Kalkmörtel gebaut und mit einem Satteldach gedeckt. Im Erdgeschoss befindet sich eine spitzbögige Durchfahrt, welche einst ein Fallgatter sicherte. In den Jahren 1915-17 wurden die Innenräume zu einem Regionalmuseum umfunktioniert und an der Nordseite entstand ein Gebäude mit dem Treppenhaus. Heutzutage wird das Objekt von der Staatlichen Musikschule 1. Grades genutzt.