Erstmalig werden die Kirche wie auch das Dorf Grabin Anfang des 14. Jhs. erwähnt. Das Gotteshaus entstand aus Holz, wie die meisten Kirchen in der damaligen Zeit. Im 16. Jh. ging Grabin in den Besitz des Geschlechts von Stoessel über. Die seinerzeit übliche Konfession war der Lutheranismus, daher wurde die Kirche an die Anforderungen des evangelischen Ritus angepasst. Ein weiterer Kirchenumbau erfolgte, als das Geschlecht Żychliński der neue Dorfbesitzer wurde und hier eine neue Kirche stiftete – auf das Jahr 1776 datiert. Die Fachwerkkirche besitzt einen rechteckigen Grundriss mit einem fünfseitigen Abschluss an der Ostseite sowie ein Satteldach. An der Westseite ist ein Türmchen mit Laterne sichtbar. Nach 1945 übernahmen die Katholiken die Kirche und passten sie an ihre Anforderungen an.