Fährüberfahrt

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Połęcko ist vor allem für seine Fährüberfahrt bekannt. Die Nähe zur Oder förderte zum Einen den Reichtum der Einwohner, zum Anderen war sie aber auch wiederholt ihr Fluch. Eine der ersten Erwähnungen über die vom Hochwasser ausgehende Gefahr für Połęcko findet sich 1709 wieder. Seinerzeit durchbrach die Oder den Deich und zerstörte die Wintersaat. Ähnlich erging es 1713. Das verdorbene Futter sowie die Verunreinigungen führten zu Krankheiten unter den Rindern. Die Kommunikation war erschwert und es kam vor, wie in der Nacht des 27. August 1786, dass das Wasser ganze Wirtschaftsgebäude mitsamt der Tiere darin mit sich riss. Die großen Mengen an Sand und Verunreinigungen, welche der Fluss mit sich führte, veränderten das Erscheinungsbild der Umgebung. Sie ähnelte zum Verwechseln einer Wüstenlandschaft. So war es im Juni 1804. Anfang des 20. Jhs. fanden in Połęcko Kurse für junge Segeladepten statt, die sog. Schifferschulen. Während der zweijährigen Lehre, die aus einem System aus 10-wöchigen Lehrkursen im Winter bestand, erlernten sie u. a. die Handelskorrespondenz, eine im Handelwesen notwendige Fähigkeit.

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Dolina Środkowej Odry i Dolnego Bobru

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