Im Jahr 1744 wurde die Bergstraße fertiggestellt. Ihr Bau begann zwei Jahre früher am 10. September und wurde aus königlichen Mitteln finanziert. Dies geschah, obwohl Friedrich II. der Große der Meinung war, dass gute Straßen auf ideale Weise eine eventuelle Invasion fremder Armeen erleichtern würden. Andererseits war der steile Anstieg ein Erschwernis für die dem Herrscher unterstehende preußische Armee. Es wurden Stützwände errichtet, welche die steilen Hänge vor dem Abrutschen absicherten – die Straßenoberfläche wurde gepflastert. Der Bau der Straße war aufgrund des Geländes und der Notwendigkeit beinahe einen Hohlweg graben zu müssen sehr schwierig.