Ehem. Klosterkomplex der Zisterzienserinnen in Marianowo
Anschrift
Sydonii 3, 73-121 Marianowo
Von der Klosteranlage der Zisterzienserinnen blieben bis heute erhalten:
– die gotische Kirche der Unbepfleckten Empfängnis der Hl. Jungfrau Maria aus Ziegelstein aus der 2. Hälfte des 13. Jhs. mit 1892 angebautem Turm. In den Kirchenmauern befinden sich zwei bescheidene Portale: das südliche für die Nonnen, das nördliche für die restlichen Gläubigen. Im Innenraum ein Pentaptychon als Hauptaltar. Auf dem Gemälde in der Predella stellt eine der Gestalten die Tochter von Herzog Barnim XI. dar: Anna, die spätere Fürstin von Anhalt. Das Gemälde gilt als kostbarstes Element des Altars.
– der Westflügel des Klostergebäudes mit einem nicht großen Fragment des ehemaligen Wirtschaftsgebäudes;
– auf einer Länge von 91 m blieb die 1,5-2 m hohe Mauer erhalten, welche die Anlage umgibt;
– in der Nähe wächst Sidonias Eiche – ein Naturdenkmal.