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Wierzbno ist ein historisches Dorf, das einst seine Glanzzeit hatte. Wahrscheinlich noch im 13. Jh. erhielt es infolge der Bemühungen der Camminer Bischöfe die Stadtrechte. Im Jahr 1321 erwarb der Zisterzienserorden aus Kołbacz die Stadt und bauten hier eine Wirtschaft auf. In den späteren Jahrhunderten hatte die Stadt jedoch kein Glück. Von der Brandenburgischen Armee 1478 zerstört, konnte sich die Stadt noch erheben. Ihre Stadtrechte wurden von Herzog Barnim IX. im Jahr 1564 bestätigt. Die folgenden Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges sowie später der große Brand bedeuteten den Fall der Stadt. Gegenwärtig kann durch die Straßen von Wierzbno spaziert und der Geist der einstigen Stadt gesucht werden, da der Platz, an dem sich einst der Markt befand, erhalten blieb. Heute dient er als öffentlicher Platz und Spielplatz.