Die Kirche in Kołowo entstand im 19. Jh. am Ort einer früheren, abgetragenen Kirche. Im Gotteshaus wurden zwischen dem Kirchenschiff und dem Presbyterium drei Grabplatten eingelassen, darunter die des 1395 verstorbenen Abtes von Kołbacz Jan Jordan. Die aus Kalkstein entstandene Platte ist besonders wertvoll, da sie als eine von wenigen in Westpommern ein mittelalterliches Relief besitzt. Die zweite Grabplatte ist die des herzöglichen Hofstallmeisters, der 1615 starb. Die letzte Grabplatte ist einem Jägermeister gewidmet, der 1775 ablebte.