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In etwa 1 km östlich des Dorfes Biała ist der Berg Wyszkowa Góra, der eine Höhe von 130 m ü. d. M. erreicht, sichtbar. Eine Legende besagt, dass vor langer, langer Zeit das Land von Wenden, den Vorfahren der Slawen, bewohnt wurde. Sie verehrten die Gottheit Wisko, dessen Statue sich in einem Tempel auf dem Berg befand. Jeden Frühling, wenn die Pflanzen zu wachsen begannen, trugen die Einwohner der damaligen Siedlung die Gottheit ins Dorf und weiter zu einem flachen Teich. Sie gingen in das Wasser und säuberten die Statue gründlich von dem über das gesamte Jahr angesammelten Staub. Anschließend trugen sie die Statue in einer feierlichen Prozession über die Felder und baten um einen Segen sowie ertragreiche Ernten. Nach dieser rituellen, sehr feierlichen Zeremonie kehrte die Gottheit Wisko in seinen Tempel zurück. Das Wasser, in dem die Statue gesäubert wurde, wurde zu „heiligem Wasser“. Von dem Tempel aus Holzpfählen und der hölzernen Statue existiert keine Spur mehr, es blieb jedoch ein großer Fels erhalten. Die Überlieferung besagt, dass dort unten Wyszkow begraben liegt, wie die Gottheit gegenwärtig genannt wird.