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Am 12. August 1759 standen sich auf den Feldern von Kunersdorf knapp 50.000 preußische Soldaten und 59.000 Soldaten der russisch-österreichischen Allianz gegenüber. Nach den anfänglichen Erfolgen der Preußen, die von König Friedrich II. der Große geführt wurden, erlitten sie am Ende eine bittere Niederlage. Im Anschluss an die Schlacht erreichten knapp 3.000 Soldaten Berlin aus eigener Kraft. Die Bilanz der Schlacht: in etwa 11.000 Tote und 23.000 Verwundete – mit größeren Verlusten auf preußischer Seite. Die Allianz war sich uneinig und vertrat verschiedene Interessen, was den Preußen eine schnelle Rückkehr zur Kriegsbereitschaft ermöglichte.