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Die einst evangelische und heute römisch-katholische Kirche ist ein Fachwerkgebäude von 1749 mit einem mehrseitigen Dach. Im Innenraum blieben die Sitzbänke aus dem 18. Jh. erhalten sowie der renaissancistische Holzaltar von 1596. Das Dorf Witaszkowo ging in die Annalen der Weltgeschichte als Fundort des berühmten skythischen Schatzes ein. Im Jahr 1882 wurde in Witaszkowo ein Golschatz gefunden, der vermutlich 500 v. Chr. am Schwarzen Meer gefertigt worden ist. Er bestand aus einem 42 cm langen Fisch mit Figuren, die 5 mm hervorstehen, Schwertscheiden mit Verzierungen ähnlich denen auf dem Fisch, Schwertgriffen, Nadeln, Edelsteinen und Ringen. Der Schatz wurde in das Berliner Antikenmuseum gebracht und während des Bombardements in der Salzmine unter Helmstadt versteckt. Eine originalgetreue Replika des Fisches kann im Archäologischen Museum des Mittelodergebiets in Świdnica bei Zielona Góra bestaunt werden.