Kirche der Muttergottes von Tschenstochau
Anschrift |
Krępcewo 11, 73-115 Krępcewo |
Die Kirche von Krępcewo entstand in der 2. Hälfte des 15. Jhs. aus Feld- und Ziegelstein auf einem rechteckigen Grundriss. Im Jahr 1607 wurde an den Saalbau der Turm angebaut. Von der reichen Ausstattung des Gotteshauses, das vom Geschlecht von Wedel gestiftet wurde, blieben viele Elemente bis heute erhalten. Dazu gehören die Orgelempore aus dem 16. Jh. mit einer hölzernen Pfeifenorgel von 1797, der Holzaltar von 1797 – angefertigt vom Stettiner Bildhauer Carl Balthasar Innocentius Sangalli, der hölzerne Seitenaltar von 1607 – angefertigt von Martin Redtel und von Caspar von Wedel gestiftet. Des Weiteren: die Predigerkanzel aus der 1. Hälfte des 18. Jh., der Epitaph des Geschlechts von Wedel sowie die Krypta mit 21 Särgen, aus der ein Silber-Zink-Sarkophag entnommen wurde und gegenwärtig in einer der Kapellen der Stettiner Kathedrale aufgestellt ist. Der Epitaph gedenkt Joachim (1537-1614) und seiner Frau Kurdule (verst. 1636) sowie ihrer jungen Tochter Daniele. Sie kümmerten sich um Sidonia von Borcke, während ihres Aufenthaltes in Krępcewo.
Region
Równina Pyrzycko-Stargardzka
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