In etwa 1,5 km östlich des Dorfes befinden sich die Überreste einer frühmittelalterlichen Wehrsiedlung. Sie entstand ca. im 8. Jh. auf einer nicht großen Anhöhe inmitten von Sümpfen. Die Wälle hatten eine imposante Höhe und die Gesamtheit war von einem Wehrgraben oder Mooren umgeben. Die Ausmaße der ringförmigen Siedlung sind annähernd kreisrund und betragen an der Basis ca. 90x100 m. In dem Wall ist eine Absenkung erkennbar, die den Tordurchgang zur Vorsiedlung darstellte. Archäologen fanden dort Fragmente von Tongefäßen – sogar aus dem 8. Jh., darunter auch „handgefertigte“ Exemplare, die ohne Verwendung einer Töpferscheibe entstanden waren.