In den Jahren 1929-30 entstand in der Stadt das Wasser- und Kanalisationsnetz. Der sechseckige Turm aus rotem Ziegelstein ist sein charakteristisches Merkmal und stellt den entsprechenden Wasserdruck in den Leitungen sicher. Während der Kämpfe 1945 beschädigt, blieb er bis 1979 ungenutzt. Auf Grund des niedrigen Drucks im Wassernetz der wachsenden Stadt, wurde das Objekt renoviert. Die Spuren der Artillerietreffer in mehreren Metern Höhe blieben sichtbar erhalten. Heute ist der Turm die Visitenkarte der Stadt.